Das Funkhaus wurde von 1972 bis 1976 von dem Architekten Rolf Gutbrod erbaut und galt bei Inbetriebnahme als das modernste Funkhaus Europas. Als eingetragenes Denkmal genießt es heute weitgehenden Bestandsschutz.

Durch die Planungsgruppe Geburtig wurde die bauliche und anlagentechnische Bestandssituation einschließlich vorhandener Defizite aufgenommen und unter Einschätzung konkreter Gefahren ein Abgleich mit den heute gültigen bauordnungsrechtl. Vorschriften vorgenommen. Unter Berücksichtigung der baulichen Besonderheiten, der anspruchsvollen Nutzung und dem erforderlichen sensiblen Umgang mit der Bausubstanz wurden weiterführende Maßnahmen vorgeschlagen, die brandschutztechnisch sowohl wirtschaftliche als auch denkmalgerechte Lösungen darstellen.

Beauftragung:

- Abgleich der brandschutztechnischen Ausführung mit Genehmigungsstand im Soll-Ist-Vergleich

- Brandschutztechnische Entwurfsplanung

- Erstellung eines ganzheitlichen Brandschutzkonzepts mit Darstellung wirtschaftlich vertretbarer Maßnahmen

- Herstellung brandschutztechnischer Leitfaden für zukünftige Umbau- und Sanierungsmaßnahmen

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